#5Favoriten: Meine liebsten magischen Welten

Irgendwie schreiben wir doch alle gerne Listen, oder? Und eigentlich gibt es ja auf praktisch jedem Blog irgendeine Liste mit den schönsten, besten und liebsten Büchern zu einem bestimmten Thema. Da wir solche Artikel auch immer selbst gerne lesen, darf eine solche Liste natürlich auch auf gerngelesen nicht fehlen – los geht es mit meinen Lieblingswelten aus Fantasyromanen.

5) Der Schwarze Thron

Erst kürzlich habe ich den ersten Band dieser Reihe gelesen und auch hier rezensiert. Ich war dabei besonders begeistert von den verschiedenen Formen von Magie, die hier eingesetzt werden: Giftmischer, Naturbegabte und Elementwandler sind drei Arten von Magieanwendern, die ich bisher nicht kannte. Über die beiden anderen Gruppen, die die Gabe des Krieges und der Vorsehung haben sollen, hat man im ersten Band leider noch nicht so viel erfahren, aber ich bin gespannt. Außerdem finde ich es faszinierend, dass die ganze Geschichte auf einer Insel spielt. Obwohl sie zunächst abgeschottet von der Außenwelt erscheint, gibt es doch immer wieder Hinweise auf das Festland. Das macht für mich einen besonderen Reiz aus.

4) Harry Potter

Natürlich darf ein Klassiker in dieser Liste nicht fehlen! Zur magischen Welt von Harry Potter muss ich ja wohl nicht viel sagen, gerade als Kind war ich davon total begeistert. Besonders gut gefällt mir heute auch noch Hogwarts und seine Umgebung genauso wie die gesamte Welt der Zauberer, die versteckt neben der von uns Muggeln existiert. Auch wenn das Element nicht neu ist, mag ich die Idee, dass es das alles ja vielleicht doch geben könnte – nur wir wissen leider nichts davon. Und dann spielen auch noch Eulen eine wichtige Rolle – was will man mehr? Na gut, ich warte immer noch auf einen Roman mit magischen Rochen, muss ich zugeben. 😉

3) Hexer-Saga

Wenn es um düstere Fantasy-Welten geht, ist die Hexer-Reihe von Andrzej Sapkowski auf jeden Fall mein Favorit. Dort geht es oft ziemlich rau und grausam zu. Die meisten Menschen in der mittelalterlichen Welt erscheinen auf sich selbst bezogen und abgeklärt, wie eine verzerrte Version unserer Realität. Und trotzdem finde ich es spannend, wie viele traditionelle Geschichten und Märchen hier verwoben sind. Es erweckt den Eindruck, als wären unsere heutigen Erzählungen eine weicheren Version dieser Begebenheiten. Die Vielzahl an Orten, Personen und politischen Allianzen kann zwar manchmal ganz schön verwirrend sein, aber dafür sind insbesondere die magischen Kreaturen, die der Hexer Jagd, immer wieder für eine Überraschung gut.

2) Scheibenwelt

Eigentlich gibt es nichts, was es nicht gibt, in der Scheibenwelt von Terry Pratchett. Leider habe ich noch nicht alle der 41 Romane gelesen, aber auf jeden Fall genug, um ein Fan dieser bizarren Welt zu sein: Nur auf den ersten Blick erscheinen die Hexen, Zauberer und weitere klassische Fantasy-Elemente durchschnittlich, eigentlich handelt es sich aber oft um ein ironisches Spiegelbild unserer eigenen Welt mit einem ganz besonderen Humor. In der Welt auf dem Rücken der vier Elefanten, die auf einer Schildkröte stehen, gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken und keins der Bücher, dass ich bisher gelesen habe, verläuft so wie gedacht.

1) Das Zeitalter der Fünf

Wer mich kennt, der weiß, dass hier ein Buch von Trudi Canavan hier auf dem ersten Platz stehen muss. Ich mag eigentlich alle Bücher von ihr, zuletzt die Reihe „Die Magie der tausend Welten“, die hier auch mein letzter Tipp des Monats war. Aber trotz allem ist mein absoluter Favorit „Das Zeitalter der Fünf“. Hier gibt es nicht nur das recht ungewöhnliche Konzept der Götter, die die Magie der Menschen verstärken, sondern auch besondere magische Kreaturen, die abseits der bekannten High-Fantasy etwas Neues bieten. Und auch die verschiedenen Regionen auf den zwei Kontinenten sind abwechslungsreich und exotisch. Aus meiner Sicht auf jeden Fall die schönste magische Welt, über die ich bisher einen Roman gelesen habe.

Was sind eure Favoriten, wenn es um magische Welten geht?