Auch mir ist es ähnlich gegangen wie Krissi in ihrem Artikel über Science-Fiction-Klassiker. Bei der Suche nach einem passenden Titel für unsere Reise durch die Genres im Mai habe ich so viele Krimis und Autoren (wieder)entdeckt, dass ich euch hier meine Wunschliste an Krimi-Klassikern zeige, die ich in den nächsten Monaten/Jahren lesen möchte. Besonders interessant finde ich dabei, zu vergleichen: Was hat sich in der Spannungsliteratur über diesen Zeitraum hinweg verändert? Sind die alten Klassiker immer noch „modern“ und gut zu lesen? Bereits bei meinem aktuellen Buch „Nikotin“ von Agatha Christie sind mir so einige Unterschiede aufgefallen. Spannendes Thema, wie ich finde. #5Favoriten – Krimi-Klassiker weiterlesen
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Sonntags Tod – spannender Lokal-Krimi von Carla Berling
Die sympathische Reporterin Ira Wittekind recherchiert hier in einem sehr persönlichen Fall, der sie in ihre eigene Vergangenheit führt. Wieder ein Volltreffer von Carla Berling!
Dieses Hörbuch wurde mir von Random House Audio (Link führt zur Verlagsseite) als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Titel: Sonntags Tod
Autor: Carla Berling
Reihe: Ira Wittekind, Teil 1
Genre: Lokal-Krimi
Verlag: Random House Audio
Spieldauer: 6 Std. 47 Min. (ungekürzt)
Sprecherin: Vera Teltz
Erscheinungsdatum: 13. November 2017
Ira Wittekind ist nach einer privaten Enttäuschung in ihre Heimat zurückgekehrt. Für eine Lokalreportage begleitet sie die Polizei von Bad Oeynhausen auf einem nächtlichen Einsatz. In einer Messie-Wohnung wird eine stark verweste Leiche gefunden. Nach dem Tod ihrer Jugendfreundin Verena, die von ihrem Mann umgebracht wurde, ist dies ein weiteres Opfer in dem eigentlich beschaulichen Ort. Ira vermutet einen Zusammenhang und beginnt zu recherchieren. Sonntags Tod – spannender Lokal-Krimi von Carla Berling weiterlesen
True Crime – „Psychopathinnen“ von Lydia Benecke
In diesem Sachbuch gibt die Psychologin und Therapeutin Lydia Benecke einen Einblick in „die Psychologie des weiblichen Bösen“. Anhand von historischen und aktuelleren Fällen von Psychopathinnen, ihren Taten und ihrer Lebensgeschichte erläutert die Autorin aktuelle Forschungsergebnisse. Spannend, aber auch gruselig, schließlich geht es um „echte“ Verbrechen.
Dieses Buch wurde mir vom Verlag Bastei Lübbe über Netgalley zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Titel: Psychopathinnen – Die Psychologie des weiblichen Bösen
Autorin: Lydia Benecke
Genre: Sachbuch, True Crime
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl der Printausgabe: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. März 2018
Ich lese gerne Krimis und Thriller und gerade dort ist das Thema „Psychopathen“ ja äußerst präsent. An diesem Buch der Kriminalpsychologin Lydia Benecke interessierte mich, in wie weit sich hier Fiktion und Realität decken. Berücksichtigen Bestseller-Autoren solche Forschungsergebnisse oder sieht die Wirklichkeit ganz anders aus, als sie uns dies in ihren Büchern glauben machen möchten? True Crime – „Psychopathinnen“ von Lydia Benecke weiterlesen
Challenge-Genre im Mai: Der Klassiker
Wie ihr ja inzwischen gemerkt habt, lieben wir bei unserer Lese-Challenge „Reise durch die Genres“ die Kontraste – und die Herausforderung! Was folgt also auf das Young Adult-Thema im April? Richtig, der Griff in die „Mottenkiste“ – der Klassiker ist gefragt.
Klassiker haben wir hier einfach mal frei Schnauze definiert als Werk, das vor mindestens 50 Jahren das erste Mal erschienen ist. Ihr habt also die freie Auswahl! Ob ihr nun bis zu Goethe oder Schiller zurückgeht oder „nur“ bis Jules Verne ist völlig egal.
Wichtig! – Wir machen Urlaub!
Wichtiger Hinweis in eigener Sache: Aus Urlaubsgründen müssen wir den Rückblick auf den Mai bereits am 1. Juni verfassen. Für euch bedeutet das diesmal, wenn ihr am Genre des Monats teilnehmen möchtet und eure Rezension in unserem Monats-Rückblick enthalten sein soll, muss diese bis zum 31. Mai bei euch auf dem Blog erschienen sein. Das gilt nur für den Rückblick, natürlich zählt euer Buch sonst trotzdem für die Challenge! Challenge-Genre im Mai: Der Klassiker weiterlesen
Karl Olsberg: Boy in a white Room – „Cogito, ergo sum“
Was zunächst wie ein Science-Fiction-Thriller beginnt, entwickelt sich mit fortschreitender Handlung zu einem philosophischen Roman, der zu Gedanken über künstliche Intelligenz, Ethik und Moral anregt. Karl Olsberg hat hier ein Buch geschrieben, das nicht nur für junge Leser interessant ist!
Titel: Boy in a white Room
Autor: Karl Olsberg
Genre: Thriller (Young Adult)
Verlag: Loewe Verlag
Seitenzahl der Printausgabe: 282 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2017
Der 15jährige Manuel erwacht ohne jegliche Erinnerung in einem weißen Raum. Sein einziger Kontakt zur Außenwelt ist ALICE, eine „fortgeschrittene Hilfserweiterung auf Basis der Interpretation natürlicher Sprache“. Mittels dieser computergenerierten Stimme hat Manuel Zugriff auf das Internet und so versucht er, seiner fehlenden Erinnerung auf die Spur zu kommen. Dabei verschwimmt immer mehr die Realität. Wem kann er noch trauen? Und was ist die Wahrheit über seinen angeblichen Unfall, der ihn hierher geführt haben soll? Karl Olsberg: Boy in a white Room – „Cogito, ergo sum“ weiterlesen