Im November wurde es spannend bei der „Reise durch den Genre“, denn der Thriller stand auf dem Programm. Ob es wirklich zum In die Sessellehne-Krallen oder nur ein mauer Wind war, lest ihr in den Beiträgen unserer Teilnehmer.
Eure Thriller
Corinna von Gerngelesen hat gelesen: „Tattoo“ von Ashley Dyer
Ein perfider Serienkiller hält Liverpool in Atem. Seine Opfer sind von Kopf bis Fuß mit kryptischen Tätowierungen bedeckt. Der sogenannte „Dornenkiller“ wird schon seit Monaten von dem
Ermittlerduo Carver und Lake gejagt – bisher ohne Erfolg.
„Leider hat mir der Thriller so gar nicht gefallen. Es braucht viel zu lang, bis er in Fahrt kommt und die ganze Handlung zieht sie wie ein zäher Kaugummi. Schade!“
Krissi von Gerngelesen hat gelesen: „Aquila“ von Ursula Poznanski
Auf der Suche nach ihrer Mitbewohnerin und der Erinnerung an die vergangenen zwei Tage irrt eine Studentin durch Siena. Ihr Handy, Schlüssel und Pass sind verschwunden, nur ein Zettel mit seltsamen Hinweisen ist noch da – in ihrer Handschrift.
„Auch wenn ihr vielleicht nicht die absoluten Thriller-Fans seit: Ich kann euch „Aquila“ absolut empfehlen! Es war so spannend, dass ich es immer weiterlesen wollte und wirklich mitgelitten habe. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen.“
Isabel von Seitenwandler hat gelesen: „Hypoxie“ von Alexander Lass
Emilia und ihr Freund Lukas fahren zur Beerdigung eines unbekannten Onkels nach Portugal. Vor Ort bekommt Lukas immer mehr das Gefühl, das irgendetwas hier nicht stimmt. Aber er scheint der Einzige zu sein, der das bemerkt…
„Für mich ist es letztlich, trotz der offenen Fragen, ein tolles Ende der Geschichte und unterstreicht die Dynamik des Buches. Hypoxie ist ein sehr lesenswerter Road-Trip-Thriller mit lebensnahen Protagonisten, spannend und mitreißend geschrieben.“
Ingrid von den 42er hat gelesen: „Das Flüstern der Stille“ von Heather Gudenkauf
Eines Morgens müssen zwei Familien feststellen, dass ihre beiden Töchter verschwunden sind – einfach so, über Nacht. Bei der verzweifelten Suche schlägt gegenseitige Unterstützung schnell in Misstrauen um. Niemand ist so unschuldig, wie es scheint.
„„Heather Gudenkauf besitzt das seltene Talent, eine Geschichte poetisch zu erzählen und gleichzeitig eine beinahe unerträgliche Spannung aufzubauen“, wird Tess Gerritsen im Klappentext zitiert. Besser könnte ich es auch nicht ausdrücken. Lesen!“
Das war nun auch schon der vorletzte Rückblick. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Auf geht es zum Endspurt mit euren Science-Fiction-Romanen beim Genre des Monats Dezember!