Kapitän Jenkins wurde sein Ohr abgeschnitten – und das führt zum Krieg zwischen den Kolonialmächten Spanien und England. Klingt zunächst spannend, zieht sich aber ganz schön hin und hat aus meiner Sicht einfach keinen roten Faden.
Titel: Das Ohr des Kapitäns
Autor: Gisbert Haefs
Genre: Historischer Roman
Verlag: Heyne/Ebook
Seiten: 400
Erscheinungsjahr: 2017
„Das Ohr des Kapitäns“ ist ein historischer Roman, der im 18. Jahrhundert spielt und verschiedene Geschichten aus den Kolonialkriegen zwischen Spanien und England miteinander verbindet. Das Besondere an dem Ohr aus dem Titel ist dabei, das es besagtem Kapitän abgeschnitten wurde. Weil der englisch Kapitän Jenkins, der Sklaven in die spanischen Kolonien liefern soll, sich nicht von der spanischen Küstenwache kontrollieren lassen will, verliert er ein das Ohr in einem Streit. Wobei verlieren nicht ganz der richtige Ausdruck ist, vielmehr hat Jenkins das Ohr noch und bringt es nach England, wo man es als Beweisstück und Aufhänger für einen weiteren Seekrieg verwenden will. Das Ohr des Kapitäns – Viel Geschichte, aber nur wenig Geschichten weiterlesen
Titel: Scherbennacht
Titel: Böses Kind
Wie bei mir anscheinend bei längeren Anreisen mittlerweile üblich, begann alles mit einer total chaotischen Zugfahrt am Freitagmorgen nach Berlin. Was soll ich groß jammern, letztendlich kam ich am Nachmittag im Hotel Estrel an. Ist ja schließlich das Wichtigste. Ich hatte mir ein Zimmer für dieses Wochenende im Tagungshotel genommen, damit ich keine langen Wege hatte. Obwohl, lange Wege gab es trotzdem, denn das Estrel ist das größte Hotel Deutschlands und verfügt eben auch über viele Tagungsmöglichkeiten inklusive Congresscenter. Da könnt ihr euch vielleicht vorstellen, wie lange ich zum Teil von meinem Zimmer bis zu den Räumen der Tagung gebraucht habe. Besonders, wenn der Fahrstuhl von vielen Gästen mit Koffern blockiert wird. Nun ja.