10 Gründe, warum du Ebooks lesen solltest

Stilleben mit Ebook-Reader

Seit ich 2011 mit meinem Studium begonnen habe, lese ich Ebooks. Vorher war ich auch jemand, der mit dem Totschlagargument „Haptik“ sich jeder Art von digitalem Lesen verweigert hat. Es fühlt sich nicht echt an, es riecht anders… Aber heute bin ich trotzdem froh, dass ich mich damals durch sehr lange Zugfahrten vom Ebook lesen überzeugen ließ und greife seitdem nur noch sehr selten zum gedruckten Buch (und auch dann rieche ich nicht wirklich dran, muss ich zugeben). Obwohl das Thema ja immer noch umstritten ist und wahrscheinlich jeder eine Meinung dazu hat, habe ich darüber nachgedacht, mal einen Artikel darüber zu schreiben, warum ich vollständig von Ebooks überzeugt bin. Dann dachte ich aber, dass das ja auch kein neues Thema mehr ist und bestimmt jeder, der kein überzeugter Gegner ist, heute schon Ebooks nutzt.

Dann las ich am Wochenende allerdings einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung über Lesertypen im Urlaub – und habe mich richtig aufgeregt. Keiner der Redakteure, die ihr typisches Leseverhalten auf Reisen vorstellten, ging auch nur darauf ein, dass es Ebooks überhaupt gibt. Vielmehr beschäftigten sich praktisch alle mit der Frage, wie man die Auswahl an Büchern für die Reise trifft, damit der Koffer nicht so voll wird – drei Titel auswählen, Bücher am Urlaubsort zurücklassen und so weiter. Klar, kann man so machen, aber zieht hier wirklich keiner einen Ebookreader in Erwägung, der das Problem wirklich optimal lösen würde oder wurde das bewusst ignoriert? Das habe ich jedenfalls zum Anlass genommen, um alle Zweifler überzeugen zu wollen: Hier kommen meine Top Ten Argumente, warum du unbedingt Ebooks lesen solltest:

1. Buch zuende? Kein Problem!
Wer kennt das nicht? Ein besonders spannendes Buch ist zu Ende und am liebsten möchtest du direkt die Fortsetzung lesen. Ein Ausflug in den Buchladen oder das Warten auf den Paketboten, bis es endlich Nachschub gibt, können da schon mal richtig lang werden. Ein Ebook dagegen ist sofort auf deinem Reader und teilweise können noch nicht erschienene Bücher sogar vorbestellt werden – zum Erscheinungstermin werden sie dann automatisch heruntergeladen. Bequemer geht es doch nicht mehr, oder?

2. Lesen auch im Dunkeln
Heute sind praktisch alle Ebookreader mit einer eingebauten Hintergrundbeleuchtung versehen und das ist nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen richtig praktisch. Mit meinem Tolino kann ich sogar in kompletter Dunkelheit lesen. Auch wenn das bestimmt nicht so gut für die Augen ist und man es nicht ständig machen sollte, ist es manchmal doch echt nett, dass ich meinen Freund nicht wecken muss, wenn ich in der Nacht plötzlich den Drang verspüre, mein Buch zu Ende zu lesen.

3. Kein Gepäck im Urlaub
Das ist ja eigentlich ein richtiges Standardargument, aber wie oben schon geschrieben kann man es nicht oft genug sagen: Mit einem Ebookreader gibt es keine großen Überlegungen, welches Buch in den Koffer passt, welches schweren Herzen zuhause bleiben muss und wie viel Geld ich doch noch in Übergepäck investieren kann. Alles kann und darf gerne mit in den Urlaub!

4. Die Auswahl ist größer
Die Zeiten, in denen man sich freuen musste, dass es gedruckte Bücher auch als Ebooks gibt, sind längst vorbei. Heute ist es eher andersherum: Wer digital liest, kann sich neben den gedruckten Verlagsbüchern auch über eine große Auswahl an Selfpublishern freuen, die man sonst verpassen würde. Obwohl auch Anbieter wie Amazon die selbst verlegten Bücher inzwischen drucken lassen, dauert das oft doch ein bisschen länger. Wer Ebooks liest, ist hier also meistens früher dran.

5. Peinliche Cover sind gut versteckt
Es gibt ja Titel und vor allem Cover, für die wird man in der Bahn ein bisschen schräg angeschaut, wenn man sie gut sichtbar für alle liest. Wer hier mit einem Ebookreader unterwegs ist, der kennt das Problem nicht. Du kannst eine furchtbare Liebesschnulze mit einem halbnackten Helden darauf lesen und es könnte genauso „Krieg und Frieden“ sein – niemand wird den Unterschied merken.

6. Langweilige Wartezeiten? Gibt es nicht mehr
Da sind wir auch schon beim nächsten Punkt: Mit einem Ebookreader in der Tasche kannst du einfach überall lesen und jede kurze oder lange Wartezeit nutzen: Ob in Bus und Bahn oder im Wartezimmer beim Arzt, dir fallen bestimmt genug Gelegenheiten ein, in denen es schnell langweilig wird. Da wäre es doch super, wenn du ein paar Seiten lesen könntest. Und wenn das aktuelle Buch gerade ein bisschen zu schwierig zu lesen ist im Trubel am Bahnhof? Dann wechsle ich gerne mal zu einem leichten Roman oder einer Sammlung von Kurzgeschichten für zwischendurch.

7. …und unterwegs lesen ist besser als ein Blick aufs Handy
Ja gut, könntest du jetzt sagen, langweilig ist mir unterwegs nie, denn ich hab ja immer mein Smartphone dabei. Das stimmt schon, aber sind wir mal ehrlich: Im Internet surfen braucht nicht nur ganz schön viel Datenvolumen, sondern ist oft auch nur ein stumpfer Zeitvertreib, wenn die Langweile zuschlägt. Wenn ich aber meinen Ebookreader dabei habe, freue ich mich richtig über jede kleine Pause, die ich zum Lesen nutzen kann. Und das ist doch eigentlich viel schöner, oder?

8. Nie wieder nächtlicher Büchermangel!
Manchmal ist es wie verhext: Gerade Sonntags geht mir besonders oft der Lesestoff aus. Also nicht, dass ich so gar keine Bücher mehr hätte, aber trotzdem nichts zum Lesen, ihr kennt das bestimmt (ist wie mit dem Kleiderschrank). Dank dem Onlinekauf, im Idealfall sogar direkt über den Reader, ist es egal, ob ich nachts um drei oder mitten am Ostersonntag ganz dringend neuen Lesestoff brauche – Ladenöffnungszeiten oder Lieferwege können mich nicht mehr aufhalten!

9. Auf Bibliotheken musst du nicht verzichten
Ja, ich gehe auch gerne in die Bücherei, das sind doch irgendwie ganz besondere Orte. Und es spart echt viel Geld dort etwas auszuleihen, statt sich die Titel immer zu kaufen. Doch auch als Ebook-Leser musst du nicht darauf verzichten, denn viele Bibliotheken bieten inzwischen auch Online-Leihdienste an. Darüber habe ich in den vergangenen Jahren schon eine Menge ausgeliehen – es lohnt sich wirklich. Außerdem kommen inzwischen auch Dienste wie Amazons „Kindle Unlimited“ hinzu. Und wer besonders gerne in Buchhandlungen geht, muss auch darauf nicht verzichten: Einfach dort stöbern und dann ein kleines Kärtchen mit dem Download-Code für den neuesten Beststeller kaufen!

10. Kein Reader vorhanden? Daran scheitert es nicht!
Bist du immer noch hier oder liest du schon ein Ebook? Nein? Vielleicht liegt es daran, dass du noch keinen Reader hast. Auch wenn die Geräte immer günstiger werden, will vielleicht nicht jeder direkt in eins investieren (andererseits hast du diese Liste bis hierher gelesen, also kann das ja gar nicht sein). Aber auch das ist kein Thema, denn mit den entsprechenden Apps lassen sich auch auf Handys und Tablets Ebooks lesen. Probier es einfach mal aus!

Ebook-Reader gegen dickes Buch

Warum lest ihr gerne Ebooks? Oder warum gerade nicht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!

21 Gedanken zu „10 Gründe, warum du Ebooks lesen solltest

  1. Huhu Krissi,

    ich bin ja eigentlich mehr der Fan des gedruckten Buches, ich brauch einfach Bücher in meinen Regalen und liebe es, sie in der Hand zu halten, auszupacken, der Geruch. Ganz besonders, wenn es richtig schöne Bücher sind. Ich hatte das erst mit 7 Minuten nach Mitternacht. Das Buch scheint wunderwunderschön illustriert zu sein. Erst wollte ich es hören, dann dachte ich mir, ahc wenn es so hübsch ist, dann brauch ich es als Buch, aber mir aber dann, weil praktisch und schnell, das eBook geholt..tjaaa das war rausgeworfenes Geld leider..der Tolino hat das Buch nicht geschafft und stürtz jedes Mal ab :(. Das wäre dann so ein Grund, warum ich hier unbedingt das richtige Buch möchte.

    Unterwegs les ich tatsächlich auch mein Buch, außer es ist gerade ein dickes Hardcover, dann lese ich oft parallel ein eBook für unterwegs. Im Moment habe ich noch sehr viele ungelesene Bücher hier stehen, langfristig wirds aber auch eng mit dem Platz. Da werde ich dann auch vermehrt eBooks holen bzw. leihen und nur noch Bücher, die mich auch vom aussehen her umhauen fürs Regal holen. Denn dennoch schätze ich eben das praktische am eReader – unbegrenzt Platz, jetzt im Sommer kann ich auch mit fehlendem Licht auf dem Balkon im Dunkeln weiterlesen und natürlich das kaufen imme rund überall :). Ich würde ja wahnsinnig gerne Skoobe benutzen, aber das kann mein Tolino leider nicht und am Handy ist es mir dann doch zu klein. Hast du noch Tipps für Online-Ausleihen?

    glg Franzi

    1. Hi Franzi,
      danke für deinen Kommentar! Stimmt, was ich ein bisschen unterschlagen habe, ist auf jeden Fall, dass der Akku des E-Readers in den ungünstigsten Situationen gerne mal leer wird und auch abgestürzt ist mir mein Tolino leider auch schon ein paar Mal. Dass ich ein E-Book dann aber gar nicht lesen konnte, ist mir auch noch nicth passiert, das ist ja total ärgerlich!
      Das mit dem parallel lesen mache ich auch manchmal so, ich habe immer mal wieder noch ein gedrucktes Buch auf dem Nachttisch liegen, dass ich nur abends zuhause lesen. Gerade wenn ich es geschenkt bekommen oder mir ausgeliehen habe.

      Zum Online-Ausleihen nutze ich meistens regionale Büchereien, im Moment habe ich zum Beispiel einen Account bei der Stadtbibliothek Stuttgart. Damit habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, nur die ganz aktuellen Bücher sind dann schnell mal für längere Zeit vorreserviert.

      Viele Grüße,
      Krissi

      1. Ohh ja stimmt, leeren Akku hatte ich auch schön öfter. Für die Notfälle hab ich dann oft noch ein Hörbüch auf dem Handy parat oder eine Powerbank dabei :D.

        Achperfekt, dann schau ich mal, ob ich das was passendes finde 🙂 Mein Geldbeutel und der Platz hier werden es mir danken :D.

        glg Franzi

  2. Hey,

    für mich wiegt der Gewichts-Aspekt glaube ich am Schwersten. Es ist einfach so praktisch nur den E-Reader einstecken zu müssen. Und dank Onleihe habe ich ja auch immer sehr viel Auswahl ^^
    Meine Mutter hat mittlerweile auch einen, sie findet es besonders gut, dass sie die Schriftgröße und den Zeilenabstand einstellen kann, wie sie es gerne hätte. Dann kann sie nämlich sowohl mit als auch ohne Brille lesen. Ich bin ja leider mittlerweile über den Punkt raus wo „ohne Brille lesen“ noch möglich wäre, selbst mit Schriftgröße 50 xD

    Liebe Grüße,
    Lena

    1. Hallo Lena,
      ja, auch wenn viele das ja gerne in Kauf nehmen, kann ich persönlich mir nicht vorstellen, die ganzen gedruckten Bücher immer zu tragen. Ich glaube, dann würde ich einfach weniger lesen und das fände ich schade.
      Zwar kann ich schon noch ohne Brille lesen, aber ich erwische mich auch öfter dabei, dass ich inzwischen die Schriftgröße erhöhe 😉 Ist ja auch echt praktisch.

      Liebe Grüße,
      Krissi

  3. Hallo Krissi,

    ich finde einige Argumente echt gut. Bei dem Punkt mit den peinlichen Covern musste ich zB an einen Kollegen denken, der seine Bücher immer nochmal extra einschlägt damit niemand das Cover erkennt.
    Allerdings hast du mich nicht vom E-Reader überzeugen können (Sorry). Gerade einige deiner possitiven Punkte sind für mich negative Punkte. Ich liebe es zum Beispiel im Buchhandel nach Büchern zu stöbern, anzufassen und die ersten Seiten zu lesen. Klar könnte ich dann das Buch, das mir gefällt auch als E-Book kaufen. Dann hätte ich aber ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Buchhändler.
    Außerdem ist es der halbe Spaß eines Urlaubs, sich vorher zu überlegen welche Bücher ich mitnehme. Das muss man dann regelrecht planen. Ich mach mir dann schon Gedanken ob ich ein leicht zu lesendes Buch mitnehme oder vielleicht ein kompliziertes, weil ich ja mehr Zeit habe. Wenn ich meine riesige Auswahl mit in den Urlaub nehme, dann nehme ich mir ja die ganze Vorfreude auf den Urlaub.

    Viele Grüße
    Sven

    1. Schade, dass wir dich nicht überzeugen konnten, aber immerhin hast du dir es durchgelesen, wer weiß,…
      Viele Grüße, Corinna

    2. Hallo Sven,
      ich merke schon, hier gibt es noch viele Fans der gedruckten Bücher, da kann ich nicht jeden überzeugen. 😉 Aber das muss ja auch nicht sein. Auch wenn ich schnell mal ein Ebook online kaufe, gehe ich aber auch sehr gerne noch in die Buchhandlung (dann eher für Sachbücher oder Comics, die kaufe ich gedruckt) und schaue mich um. Schön finde ich es auch, wenn ich Ebooks im Laden kaufen kann, da gibt es ja teilweise so kleine Kärtchen mit einem Code drauf. Dann kann ich in Ruhe stöbern und unterstütze damit auch den Buchhändler.
      Und ja, ich habe für meinen Urlaub auch gerade eine Auswahl an Büchern getroffen, statt einfach alles mitzunehmen. Das macht ja auch wirklich Spaß. 🙂

      Liebe Grüße,
      Krissi

  4. Wie wahr! Vor allem der Punkt mit dem nächtlichen Büchermangel! Wenn sich Krimis neben dem Bett stapeln, gelüstet es einen garantiert, nach einer romantischen Komödie. Man will doch immer das lesen, was gerade nicht da ist. Wenn es jetzt noch digitale Schokolade geben würde … na ja, ist vielleicht besser, dass die noch nicht erfunden wurde.

    1. Nein, bei Schokolade würde ich eine Grenze ziehen…
      Da zieht das Argument „die muss man doch anfassen können“ noch wirklich 😉
      Viele Grüße, Corinna

  5. Ich lese ebooks, besorge mir den Großteil meiner Bücher aber trotzdem gedruckt. Um ganz ehrlich zu sein ist das oft eine Frage des Preises, weil ebooks oft nicht deutlich günstiger sind und ich bei der gedruckten Ausgabe dann eher das Gefühl habe, mehr für mein Geld zu bekommen, obwohl ich natürlich weiß, dass ebooks in der Produktion nicht viel günstiger sind.
    Die Vorteile eines Readers sind aber so unschlagbar, dass ich trotzdem nicht darauf verzichte. Für unterwegs ist es wirklich perfekt, weil man selbst im stehen in der Bahn immer noch bequem lesen und sich sogar gleichzeitig festhalten kann. Außerdem ist es toll, immer diese Auswahl dabei zu haben, falls man sich nicht entscheiden kann oder mittendrin merkt, dass man gerade mehr Lust auf etwas anderes hätte.
    Und die Handyapp ist wirklich eine gute Alternative um kurze Wartezeiten zu überbrücken, aber auf Dauer mag ich daran nicht lesen. Muss ich ja auch nicht 🙂

    Liebe Grüße!

    1. Hallo Jacquy,
      ja das ärgert mich auch oft, dass Ebooks nicht deutlich günstiger sind als gedruckte Bücher. Natürlich sollen die Autoren noch genug verdienen, aber durch die Herstellung spart man ja – wie du sagst – einige Kosten. Und die Handyapp finde ich persönlich auch nur mal kurz zur Überbrückung ausreichend, aber vielleicht ist das ja für den einen oder anderen ein guter Einstieg.
      Liebe Grüße,

      Krissi

  6. Eine wirklich überzeugende Liste. Wirklich. Aber ich werde mich wohl niemals mit diesen eReadern anfreunden können. Sei es drum, dass sie natürlich unglaublich praktisch und alles sind.

    Es geht einfach nichts, rein gar nichts, über das Gefühl eines Buchs in den Händen. Das Papier zwischen den Fingern beim Blättern, der Geruch von Papier und Leim, die Möglichkeit besonderen Seiten ein Eselsohr zu verpassen, schöne Textstellen zu unterstreichen. Schöne Cover oder Einbände, Farbschnitte oder besonders schönes Vorsatzpapier. Oder darüber mit dem Finger über die Buchrücken der liebsten Bücher im Regal zu streifen.

    So lange eReader das alles nicht können, schleppe ich mir gern einen Wolf mit drei bis fünf Büchern im Urlaubskoffer oder der Handtasche.
    Und ich habe noch keinen ernsthaft lesenden Menschen getroffen, der nicht wenigstens einen mini-kleinen SuB zu Hause hat. Heißt das Problem mitten in der Nacht keinen Lesenachschub zu finden, existiert eigentlich gar nicht. 😉

    1. Hallo Cathy,
      na gut, ich sehe schon ich kann nicht jeden überzeugen. 😉
      Besonders schöne Bücher habe ich auch immer gerne im Regal stehen, gerade mit tollen Covern! Und stimmt, das Problem, dass der SUB plötzlich leer ist, hatte ich in der Praxis auch noch nie… Irgendwas zum Lesen ist immer da, das gebe ich zu. 🙂
      Liebe Grüße,

      Krissi

  7. Hallo 🙂
    Ich lese lieber ein richtiges Buch, mit dem Verknüpfen sich meine Erinnerungen einfach besser. Aber gerade abends (wenn der Freund neben mir schlafen will) hat so ein eBook einfach was unglaublich praktisches 🙂
    Ansonsten nehme ich aber fast immer lieber die schweren Bücher – ob nun auf dem Weg zur Arbeit oder im Urlaub – das ist mir das Schleppen einfach wert, dass ich ein Buch in der Hand halte und nicht nur aufs Display starre 🙂
    VG Jennifer

    1. Hallo Jennifer,
      das stimmt, so ein Buch im Regal ist natürlich immer eine schöne Erinnerung! Und das mit dem Lesen, während der Freund schlafen will, kenne ich auch – bei mir ist das nur eher früh morgens. 😀
      Liebe Grüße

      Krissi

  8. Ich war immer ein Fan von „echten“ Büchern und auch jetzt ist der Großteil der Bücher die ich lese aus Papier. Allerdings weiß ich meinen Paperwhite wirklich sehr zu schätzen. Ich habe ihn mir nach der Geburt meiner ersten Tochter gekauft, um auch im Dunkeln und/oder beim Stillen lesen zu können. Außerdem lese ich gerne Sachen von SP und das war auf dem kleinen iPad doch sehr nervig. Der Vorteil bei so einem Reader ist wirklich, dass sie nicht so sehr spiegeln.

    1. Ja, das mit der Beleuchtung im Dunkeln finde ich auch super. Mein erster Ebookreader hatte diese Funktion noch nicht und das habe ich dann doch ziemlich vermisst. Und auf dem Tablet oder dem Handy zu lesen ist ja recht praktisch, aber das Spiegeln stört mich auch bzw. auf Dauer finde ich das nicht so angenehm.
      Liebe Grüße,
      Krissi

  9. Hallo liebe Krissi,

    danke für deinen Beitrag! Du hast absolut Recht – Ebooks werden oft wenig erwähnt! Was eigentlich komisch ist, denn gerade zu Anfang gab es ja nur ein Thema: Buch oder ebook? Macht eBook den Buchmarkt kaputt? Für mich ist ein Buch etwas, was ich halt auch einfach gerne im Schrank stehen habe. Ebooks sind dageben natürlich einfach praktisch, und über die Onleihe kriegt man ja mittlerweile wirklich die aktuellsten Bücher. Nur die Wartezeiten nerven mich manchenmal. Wenn ich über ein Jahr warten muss, merke ich schon gar nicht mehr vor .-D

    Lg Meike

    1. Hallo Meike,
      genau, früher wurde das ja viel diskutiert, ob EBooks die gedruckten Bücher ablösen werden. Das glaube ich aber nicht, und wie man an vielen Kommentaren hier sieht gibt es ja auch immer noch genug Unterstützer der Bücher. Das finde ich auch gut so, beides kann sich ja schön ergänzen.
      Das mit den Wartezeiten beim Vormerken kenne ich aber auch, inzwischen kaufe ich die Ebooks dann auch eher direkt.
      Liebe Grüße,
      Krissi

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